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Ist der fliegende Schaber für die Behandlung von korrosivem Abwasser geeignet?

2025-11-17 17:27:03
Ist der fliegende Schaber für die Behandlung von korrosivem Abwasser geeignet?

Verständnis von korrosivem Abwasser und dessen Auswirkungen auf fliegende Schrader

Der Aufstieg der fliegenden Schrader in aggressiven Abwasserumgebungen

In Kläranlagen, die kontinuierlich mit pH-Werten unterhalb von 2,5 oder Chloridkonzentrationen über 10.000 ppm zu tun haben, sind Flugschaber mittlerweile eine unverzichtbare Lösung geworden. Betreiber griffen auf diese Systeme zurück, als Untersuchungen zeigten, dass Standard-Stahlausrüstungen unter sauren Bedingungen vier- bis fünfmal schneller ausfallen als nichtmetallische Alternativen. Für Anlagen, die in extremen Umgebungen mit zuverlässiger Schlammabfuhr kämpfen, insbesondere dort, wo Schwefelwasserstoffkonzentrationen über 50 ppm herrschen, wechseln viele zunehmend zu korrosionsbeständigeren Materialien. Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) und hochmolekulares Polyethylen (UHMW PE) werden trotz höherer Anschaffungskosten branchenweit immer häufiger eingesetzt, da sie unter diesen harten chemischen Bedingungen einfach länger halten.

Wie korrosive Medien die Leistung und Lebensdauer von Flugschabern beeinträchtigen

Aggressives Abwasser schädigt Flugschaber durch zwei Hauptmechanismen:

  • Chemischen Korrosion : Chloride und Sulfide greifen metallische Bauteile an, was zu Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion führt. Beispielsweise verlieren Edelstahlketten, die bei einem pH-Wert von 2,0 betrieben werden, innerhalb von 18 Monaten 30–40 % ihrer Zugfestigkeit.
  • Verschleiß durch Schleifung : Schlamm mit Schmutzpartikeln beschleunigt die Erosion, insbesondere an Flugkanten und Führungsschienen. Konstruktionen aus zwei Materialien, bei denen GFK-Flüge mit verschleißfesten Streifen aus Wolframcarbid-Beschichtung kombiniert werden, weisen 70 % weniger Austauschfälle auf als rein stählerne Modelle.

Fallstudie: Industrieanlage in Küstennähe mit hohen Chloridgehalten

Eine entlang der Küste gelegene Raffinerie hatte mit Abwasser zu kämpfen, dessen pH-Wert extrem niedrig war und zwischen 1,8 und 2,2 lag, zudem erreichte die Chloridkonzentration bis zu 18.000 Teile pro Million. Die Anlage musste häufige Ausfälle ihrer fliegenden Schaben aus rostfreiem Stahl (Typ 316L) hinnehmen, die normalerweise nur etwa 10 bis 12 Monate hielten, bevor ein Austausch notwendig wurde. Als der Betrieb auf FRP-Schaufeln in Kombination mit Siliziumkarbid-Lagern umstellte, geschah etwas Bemerkenswertes. Die Wartungsintervalle verlängerten sich beeindruckend auf fünf Jahre, und allein diese Maßnahme brachte jährliche Einsparungen von rund 120.000 US-Dollar bei Reparaturaufwendungen. Noch besser: Die Schabeffizienz stieg deutlich von lediglich 78 Prozent auf 93 Prozent an. Dieses reale Beispiel zeigt klar, warum die Wahl der richtigen Materialien so wichtig ist, wenn Geräte unter diesen rauen Bedingungen mit hohem Chloridgehalt betrieben werden, wo Korrosion ein erhebliches Problem darstellen kann.

Korrosionsbeständige Materialien beim Bau von fliegenden Schaben

Gängige Materialien: Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK), UHMW-PE und nichtmetallische Alternativen

Moderne Flugskratzer basieren auf drei primären korrosionsbeständigen Materialien:

  • Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) : Dieser Verbundwerkstoff kombiniert Polymerharze mit Glasfaserverstärkung und bietet eine hohe Zugfestigkeit (≥180 MPa) ohne Gefahr von Metallermüdung. GFK-Systeme reduzieren ungeplante Stillstände in chloridreichen Umgebungen um 70 %.
  • Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW-PE) : Mit einem Reibungskoeffizienten unter 0,15 und vollständiger chemischer Inertheit im pH-Bereich 1–14 funktioniert es auch unter extremen Bedingungen zuverlässig.
  • Nichtmetallische Verbundstoffe : Fortschrittliche Hybridmaterialien wie kohlenstofffaserverstärkte Polymere bieten das Dreifache des Steifigkeits-zu-Gewicht-Verhältnisses von Edelstahl 316L und eignen sich daher ideal für leichte, langlebige Schabarme.

Edelstahl vs. GFK: Vergleich der Haltbarkeit unter korrosiven Bedingungen

Während Edelstahl 316L in moderaten Umgebungen (pH 4–9) gut funktioniert, übertrifft GRP bei starker chemischer Beanspruchung die Leistung. Feld­daten zeigen wesentliche Unterschiede auf:

Material Nutzungsdauer (pH 2–5) Chloridbeständigkeit Wartungshäufigkeit
Edelstahl 8–12 Jahre ≤500 ppm 3–/Jahr
GRP 20+ Jahre ≤10.000 ppm 0,5–/Jahr

Zusätzlich verhindert die nichtleitende Natur von GRP galvanische Korrosion bei Verwendung zusammen mit anderen Materialien – ein entscheidender Vorteil in Abwassersystemen mit gemischten Komponenten.

Zerstörung metallischer Bauteile unter kontinuierlicher chemischer Beanspruchung

Metallteile in fliegenden Schabern weisen zwei vorherrschende Ausfallarten in korrosivem Abwasser auf:

  1. Punktkorrosion : Chloridionen durchdringen die schützende Oxidschicht auf Edelstahl und verursachen lokal einen Materialverlust von bis zu 0,8 mm/Jahr bei 316L bei 5.000 ppm Cl⁻.
  2. Spannungsrisskorrosion : Sulfidexposition fördert Mikrorisse unter Belastung und verringert die Ermüdungsfestigkeit um 40–60 % gemäß ASTM G36-Prüfung.

Eine Korrosionsschutzstudie aus dem Jahr 2024 ergab, dass 65 % der Austausche von Metallkellen auf Schweißnahtausfälle zurückzuführen sind, die durch Wasserstoffversprödung verschlimmert werden.

Kosten-Nutzen-Einblick: Höhere Anfangskosten von GFK durch lange Nutzungsdauer kompensiert

Obwohl fliegende GFK-Kellen 2,2- bis 2,5-mal höhere Anschaffungskosten als Edelstahlmodelle haben, liegen ihre Lebenszykluskosten über 20 Jahre um 55–70 % niedriger aufgrund:

  • Einer 90%igen Verringerung von Ersatzteilen
  • 80 % weniger Ausfallzeiten für Wartungsarbeiten
  • Der Eliminierung von kathodischen Schutzsystemen, was pro Einheit 15.000–30.000 USD einspart

Betriebe erzielen typischerweise innerhalb von 4–7 Jahren eine Amortisation durch längere Wartungsintervalle und geringere behördliche Bußgelder für ineffiziente Behandlung.

Wichtige chemische Faktoren, die die Haltbarkeit fliegender Kellen beeinflussen

Einfluss von pH-Wert und Säuregehalt auf die Materialintegrität

Niedrige pH-Werte beschleunigen die Materialdegradation in Abwassersystemen. Bei Abwässern mit einem pH-Wert unter 4 korrodiert Kohlenstoffstahl aufgrund erhöhter Wasserstoffionenaktivität 4- bis 7-mal schneller. Während 316L-Edelstahl nach fünf Jahren bei pH 3–6 noch 92 % seiner strukturellen Integrität behält, bilden Standard-304-Legierungen unter ähnlichen Bedingungen innerhalb von 18 Monaten Muldenkorrosion aus.

Chloridgehalt und seine Rolle bei der Beschleunigung der Metallkorrosion

Chloridkonzentrationen über 500 ppm setzen den raschen Abbau von Edelstahl durch Zerstörung der passiven Oxidschichten ein, was zu Muldenkorrosionsraten von 0,8–1,5 mm/Jahr führt. In Küsteneinrichtungen, die unter Salzwasserintrusion leiden, sind chloridbedingte Spannungsrisskorrosionen für 43 % der vorzeitigen Ausfälle von Flugarmen verantwortlich.

Dateneinblick: 68 % der Abstreifer-Ausfälle in sauren Bedingungen stehen im Zusammenhang mit Muldenkorrosion an Edelstahl

Ausfallanalysen zeigen, dass 68 % der Ausfälle von fliegenden Abstreifern in pH 2,5–4 Umgebungen resultieren aus chloridinduzierter Lochkorrosion in nichtrostendem Stahl der Baureihe 300. Dieser Schaden beginnt oft an Schweißstellen und breitet sich radial mit 3–8 mm/Monat aus, was schließlich zu mechanischem Versagen führen kann, wenn er unentdeckt bleibt.

Sulfidbelastung und ihre Auswirkungen auf metallische und verbundwerkstoffbasierte Materialien

Schwefelwasserstoffhaltige Abwässer erzeugen durch mikrobielle Aktivität Schwefelsäure, was zwei Gefahren darstellt:

  • Metalle leiden unter Wandverdünnung mit Geschwindigkeiten von 0,3–0,7 mm/Jahr bei Gusseisenflügeln
  • GRP-Verbundwerkstoffe weisen nach fünf Jahren H₂S-Belastung eine Degradation der Harzmatrix um 12–18 % auf
    Fortgeschrittene UHMW-PE-Beschichtungen haben jedoch in dreijährigen Versuchen in Umgebungen mit 2.000 ppm Sulfid eine Erhaltung der chemischen Beständigkeit von 97 % gezeigt und bieten somit verbesserten Schutz für gefährdete Oberflächen.

Leistungsvergleich verschiedener Flugschabertypen in korrosiven Umgebungen

Feldanalyse: Edelstahlschaber in Kläranlagen mit mäßigem pH-Wert

In Abwasseranlagen mit pH-Werten zwischen 6 und 8 arbeiten Edelstahl-Förderkratzer zuverlässig und können 12 bis 15 Jahre halten, wenn Passivierungsprotokolle strikt eingehalten werden. Bei Chloridgehalten über 500 ppm steigt jedoch das Risiko von Lochkorrosion, was branchenweit zu 23 % der jährlichen Ersatzmaßnahmen bei Edelstahl führt.

GRP-Förderkratzer in schwefelwasserstoffreichen und sauren Faulbehältern

GRP-Systeme funktionieren am besten in Faulbehältern, bei denen der pH-Wert unter 3 fällt oder die Sulfidgehalte über 50 mg/L steigen. Die jüngsten Ergebnisse der Korrosionsschutzstudie, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde, zeigen ebenfalls etwas Bemerkenswertes. Anlagen, die auf GRP-Schabwagen umgestellt haben, verzeichneten etwa 70 Prozent weniger unerwartete Stillstände als solche mit metallenen Ausführungen. Ein Grund dafür? Diese Materialien leiten Strom schlecht und vermeiden somit die lästigen Probleme durch galvanische Korrosion. Außerdem benötigen Motoren aufgrund der Festigkeit und geringen Gewichts von GRP weniger Leistung zum Betrieb. Branchenberichte deuten auf durchschnittliche Energieeinsparungen zwischen 18 und 22 Prozent bei diesen Systemen hin.

UHMW-PE-Kantenleisten und Verschleißleisten: Geringe Reibung bei hoher Korrosionsbeständigkeit

UHMW-PE-Bauteile lösen zwei Herausforderungen in abrasiven, chemisch aktiven Schlammumgebungen:

  • Sie verschleißen selbst bei einem Feststoffgehalt von 30 % nur mit 0,02 mm/Jahr
  • Sie bleiben bis zu Temperaturen von 65 °C gegenüber Chloriden, Sulfiden und organischen Säuren inert
    Dadurch, dass sie Schmierbedarf eliminieren und darunterliegende Strukturen abschirmen, erhöhen diese Streifen sowohl die Haltbarkeit als auch die Betriebssicherheit.

Hybrid-Designs: Können Metallrahmen mit nichtmetallischen Flügeln eine ausgewogene Lösung bieten?

Fliegende Schaber, die Edelstahl-Torsionsrohre mit entweder GRP- oder UHMW-PE-Flügeln kombinieren, stellen eine gängige Konfiguration in vielen Anlagen dar. Die gute Nachricht ist, dass diese Hybrid-Designs die Anschaffungskosten typischerweise um etwa 40 % senken, verglichen mit der vollständigen Verwendung von reinen GRP-Systemen. Doch es gibt einen Haken: Es bedarf einer sorgfältigen Konstruktionsplanung, um die schwierigen Probleme zu bewältigen, die sich aus unterschiedlichen Ausdehnungsraten der Materialien bei Temperaturänderungen ergeben. Was sehen wir in der Praxis? Die meisten Installationen halten zwischen 9 und 12 Jahren, wenn die pH-Werte im Bereich von 4 bis 10 liegen. Für Unternehmen, deren knappe Budgets keine vollständig nichtmetallischen Alternativen zulassen, funktioniert dieser gemischte Ansatz oft recht gut als Kompromisslösung.

Designinnovationen zur Verbesserung der Eignung von Flugschabern in korrosiven Anwendungen

Moderne Flugschabersysteme bekämpfen Korrosion durch gezielte konstruktive Verbesserungen, die sowohl Materialschwächen als auch Wartungsineffizienzen adressieren.

Gedichtete Lager und korrosionsbeständige Befestigungselemente: Schutz kritischer Kleinteile

Obwohl sie klein sind, erhalten Teile wie Lager und Befestigungselemente heutzutage eine bessere Schutzfunktion. Die neueren geschlossenen Lager verfügen über Polymerschilde, die Chemikalien fernhalten, und es gibt auch Befestigungselemente, die mit Zink-Nickel oder Keramik beschichtet sind und Korrosion widerstehen, selbst wenn sie rauen Umgebungen mit einem pH-Wert von 2 bis 12 ausgesetzt sind. Ein Blick auf Daten aus dem Abwassersektor aus dem Jahr 2023 zeigt ebenfalls etwas Interessantes: Anlagen, die mit hohen Chloridgehalten umgehen mussten, sahen ihren Bedarf an Komponentenersetzungen um etwa 34 % sinken, nachdem sie von herkömmlichen Bauteilen aus Kohlenstoffstahl auf diese verbesserten Versionen umgestellt hatten. Solche Verbesserungen sind besonders wichtig, wo sich Wartungskosten im Laufe der Zeit erheblich summieren können.

Modulare GRP-Flügelsysteme für einfache Ersetzung und minimale Ausfallzeiten

Die neuesten GRP-Flugsegmente sind mit speziellen bolzenlosen Verriegelungsverbindungen ausgestattet, die den Austausch beschädigter Teile deutlich schneller machen als zuvor. Betreiber können defekte Abschnitte jetzt innerhalb von etwa zwei Stunden austauschen. Früher bedeutete die Reparatur bei den alten geschweißten Systemen, die gesamte Kette auseinanderzunehmen, was während der Reparaturen für Klärbecken zwischen drei und fünf Tagen Ausfallzeit verursachte. Und sprechen wir hier auch über Geld: Das modulare Design reduziert die jährlichen Wartungskosten erheblich. Bei Schabern, die in Bereichen mit hohem Sulfidgehalt arbeiten, sparen Unternehmen allein für die Wartung typischerweise jährlich rund achtzehntausend Dollar. Diese Art der Einsparungen summieren sich im Laufe der Zeit, wenn man sämtliche Ausrüstung in verschiedenen Anlagen berücksichtigt.

Integration intelligenter Überwachung: Vorausschauende Wartung in Hochkorrosionszonen

Dehnungsmessstreifen, die mit dem Internet verbunden sind, zusammen mit kleinen pH-Sensoren, die direkt in die Ausrüstung eingebaut sind, liefern kontinuierliche Informationen darüber, wie die Materialien belastet werden und welche Umweltbedingungen vor Ort herrschen. Wenn es für Lager zu heiß wird oder wenn zu viel Chlorid in der Umgebung ist, erhalten die Betreiber Warnungen, sodass sie frühzeitig eingreifen können, bevor es tatsächlich zu einem Ausfall kommt. Einige Testläufe in Küsten-Wasserbehandlungsanlagen haben ergeben, dass diese vorausschauende Wartung die Lebensdauer der GRP-Flüge im Vergleich zur regelmäßigen Wartung unabhängig vom tatsächlichen Zustand um etwa zweieinhalb Jahre verlängert.

FAQ

Was sind Flugschaber?

Flugschaber sind mechanische Geräte, die in Kläranlagen verwendet werden, um Schlamm und andere Ablagerungen von der Oberfläche von Abwassertanks zu entfernen.

Warum ist Korrosion ein Problem für Flugschaber?

Korrosion schwächt die strukturelle Integrität von Flugrakeln, verkürzt deren Nutzungsdauer und erhöht die Wartungskosten aufgrund häufiger Austausch- und Reparaturmaßnahmen.

Welche Materialien werden für den Bau in korrosiven Umgebungen empfohlen?

Materialien wie glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) und Polyethylen mit ultrahoher Molekülmasse (UHMW-PE) werden aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit unter harschen chemischen Bedingungen empfohlen.

Wie beeinflussen Chloridwerte die Leistung von Flugrakeln?

Hohe Chloridwerte können Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion in metallischen Bauteilen verursachen, was zum Materialversagen und einer verkürzten Lebensdauer der Ausrüstung führt.

Welche Vorteile bietet die Verwendung von GFK in Flugrakeln?

GFK bietet eine höhere Zugfestigkeit, geringere Wartungshäufigkeit, Beständigkeit gegen Chlorid- und Sulfidkorrosion sowie eine längere Einsatzdauer in stark sauren oder chloridreichen Umgebungen.

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